Wohnen ist für viele Menschen, insbesondere in den Ballungszentren, längst schon zu einem schier unerschwinglichen Luxus geworden. Eine Trendumkehr ist derzeit nicht in Sicht. Und obwohl das Problem der Politik nicht verborgen geblieben ist, tut sich vor allem die Bayerische Staatsregierung schwer damit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um der Verknappung und der damit einhergehenden Verteuerung von Wohnraum wirksam zu begegnen.
Dr. Herbert Kränzlein, Landtagsabgeordneter der SPD für den Wahlkreis Fürstenfeldbruck-West, Landsberg am Lech und Berchtesgadener Land und Haushalts- und Finanzexperte für die SPD im Bayerischen Landtag, stößt mit einem von ihm entworfenen Positionspapier genau in diese Wunde.
Der Alt-Bürgermeister der Stadt Puchheim, der weiß, was die Kommunen in diesem Bereich schon jetzt leisten, will den Freistaat viel intensiver als bisher in die Pflicht nehmen. Er fordert u.a. eine echte Kooperation des Landes mit den Kommunen im Bereich des Mietwohnungsbaus.
Hierfür soll nach Dr. Kränzleins Auffassung der Freistaat seinen Staatsbetrieb, die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) und seine beiden Gesellschaften Stadibau - Gesellschaft für den Staatsbediensteten-Wohnungsbau in Bayern mbH sowie die BayernGrund, einsetzen.
Das komplette Positionspapier der SPD-Landtagsfraktion zu diesem Thema finden Sie hier.