Beim Neujahrsempfang der SPD Puchheim am 24. Januar 2020 in der Aula der Schule Süd präsentierte sich der Landratskandidat der SPD im Landkreis Fürstenfeldbruck, Dr. Christoph Maier, in Kampfeslaune.
So nahm er gleich zu Beginn seines Grußworts seinen "Amtsvorgänger", den noch amtierenden Landrat der CSU beim Wort. "Ergebnisse zählen!" laute dessen Wahlslogan. Wenn dies zutrifft, dann wäre ein Wechsel im Landratsamt überfällig, denn der Landkreis Fürstenfeldbruck sei in den Kategorien Wohnen, Arbeiten und Steuerkraft Schlusslicht unter den Landkreisen in der Metropolregion München. Zudem weise der Landkreis Fürstenfeldbruck den mit Abstand höchsten Auspendlersaldo aller Landkreise im Umfeld der Landeshauptstadt München auf, was nicht nur, aber insbesondere auch aus ökologischer Sicht sehr negativ sei.
Dass es auch anders geht, zeige die seit 1988 durch einen SPD-Bürgermeister geführte Stadt Puchheim. Puchheim sei seit langem Spitzenreiter bei der Steuerkraft (gemeinsam mit der Gemeinde Alling) und bei der Dichte der Arbeitsplätze am Ort. Auch beim Thema Wohnen sei Puchheim in den letzten Jahren deutlich aktiver gewesen als andere Kommunen oder der Landkreis selbst. So lägen die Grundstückspreise in Puchheim aktuell bei ca. 1.000 € (was schon äußerst "ungesund" sei), in Eichenau jedoch beispielsweise bei 1.400 € je Quadratmeter.
Dr. Maier bemängelte in diesem Zusammenhang die Untätigkeit des amtierenden Landrats beim Thema Wohnungsbau. Während der Amtsinhaber in den kommenden sechs Jahren gerade einmal ein paar Dutzend Wohnungen neu bauen wolle, stellt Dr. Maier im Falle seiner Wahl die Errichtung von 3.000 neuen Wohnungen im Landkreis innerhalb von sechs Jahren in Aussicht. Die Wohnungen sollen in kommunaler Hand liegen und zu einem Mietpreis von 10 € je Quadratmeter zu mieten sein.
Weitere wichtige Ziele Dr. Maiers sind u.a.
Die Misere um die vom Landrat in Aussicht gestellte, aber nach wie vor nicht realisierte Interimslösung für die neu zu errichtenden Sporthallen am Gymnasium bzw. an der Realschule Puchheim zeige die politische Verantwortungslosigkeit des Amtsinhabers.
Dr. Maier will als Landrat auch ein Zeichen gegen Hetze, Gier, neoliberale Politik und "Gelangweilte" setzen. Denn nichts sei heutzutage selbstverständlich. Es gelte, jeden Tag für unsere Demokratie kämpfen.
Daher, so appellierte Dr. Maier an die zahlreichen Gäste, gelte es, am 15. März SPD und damit Zukunft zu wählen.
Diesem Aufruf schließen wir uns als SPD Puchheim natürlich gerne an.
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